Eine Liebe – robust wie ein Diamant
Stegwiese: Helga und Josef Wenig bekamen zur Feier ihres 60. Hochzeitstages Besuch vom 3. Bürgermeister der Gemeinde Bischofsmais, Stefan Kern, und Pater Paul, die ihnen auch Geschenke der Gemeinde und Pfarrei überreichten.
Die beiden sind tief verwurzelt in der Gemeinde Bischofsmais. Josef Wenig wurde in Stegwiese geboren, wo er mit seiner Frau heute lebt. Räumlich waren sie sich schon immer nah, Helga Wenig, eine geborene Pledl, wurde in Großbärnbachersäge geboren und ist dort auch aufgewachsen. Kennengelernt haben sich die beiden aber erst als junge Erwachsene beim Tanz am 1. Mai. Am 09.11.1963 wurde dann in Hochbruck standesamtlich geheiratet. Der damalige Hochdorfer Bürgermeister Dachs nahm die Trauung vor. Die kirchliche Trauung durch Pfarrer Alois Kraus fand in Bischofsmais statt. Aus der glücklichen Ehe stammt Sohn Franz.
Josef Wenig hatte bereits 1951 das Maurerhandwerk bei Alois Pfeffer in Hochbruck gelernt, ein paar Jahre später folgte dann die Lehre zum Fliesenleger in Passau. Den Meisterbrief erwarb Josef Wenig im Dezember 1966. Der weitum bekannte Fliesenfachbetrieb Wenig wurde im Jahr 1967 gegründet. Zahlreiche Lehrlinge wurden ausgebildet. Die Firma hatte bis zu 12 Beschäftigte. Helga Wenig war stets im Büro der Firma tätig und hat die Kunden bei der Auswahl der Fliesen beraten. Josef Wenig wurde im Jahr 2008 mit dem Goldenen Meisterbrief ausgezeichnet. Bis zum heutigen Tag führen Helga und Josef Wenig gemeinsam mit Sohn Franz Wenig den Betrieb und pflegen das große Anwesen in Stegwiese.
