
Der gesamte Jahrgang der 5. Klassen des Gymnasiums bei der Ehrung im Schullandheim
Foto: Gemeinde Bischofsmais
Eine Gästeehrung der ganz besonderen Art fand am 16. Juli im Schullandheim Habischried statt: Das St. Gotthardt Gymnasium Niederalteich wurde für seinen mittlerweile 30. Aufenthalt in der beliebten Einrichtung ausgezeichnet – ein bemerkenswertes Jubiläum, das eindrucksvoll die langjährige Verbundenheit zwischen Schule und Region unterstreicht.
Die Ehrung erfolgte gemeinsam durch die Gemeinde Bischofsmais sowie den Schullandheimwerk Niederbayern/Oberpfalz. Oberstudiendirektor Johann Lummer, der die Besuche mit großer Kontinuität und Herzblut begleitet, ist mit seinen Schülerinnen und Schülern seit Jahrzehnten ein geschätzter Stammgast in Habischried. Dabei legt er stets Wert auf regionale Verbundenheit, spannende Erlebnispädagogik und das Erleben der Natur – Werte, die das Schullandheim seit jeher verkörpert.
„Es ist ein großes Geschenk, solch treue und engagierte Gäste über so viele Jahre bei uns begrüßen zu dürfen“, sagte Walter Nirschl, Bürgermeister von Bischofsmais und Vorsitzender des Schullandheimwerkes. Sein besonderer Dank galt neben Herrn Lummer auch Frau Dachs für die zuverlässige Organisation der Aufenthalte, den begleitenden Lehrkräften für ihren Einsatz sowie Frau Schlecht, der „guten Seele“ des Hauses, die mit ihrer herzlichen Art für das leibliche und seelische Wohl aller sorgt.
Die gestrige Feier war geprägt von Herzlichkeit, Wertschätzung und guter Laune. Mit tosendem Applaus empfingen die Schülerinnen und Schüler den Bürgermeister sowie Tourist-Info-Leiterin Anja Weishäupl. Als besondere Überraschung brachte Nirschl eine große Box mit Süßigkeiten und Eis für alle mit – zur Begeisterung der Kinder. Ein musikalisches Rahmenprogramm von Schülerseite, viele anregende Gespräche und gemeinsames Lachen rundeten den stimmungsvollen Abend ab.
Am Ende der Feier blieb vor allem eines spürbar: Die Verbundenheit zwischen dem St. Gotthardt Gymnasium, dem Schullandheim Habischried und der Gemeinde Bischofsmais ist über Jahrzehnte gewachsen – und lebt weiter.
„Wir freuen uns auf noch viele weitere Jahre, in denen wir eure Gastgeber sein dürfen.“